Kohlfahrt 14. Januar 2024

Am 15. Januar, Sonntag, fand wieder unsere diesjährige Kohlfahrt statt.

Sie verläuft ja immer etwas anders als übliche Kohlfahrten.

Doch der Reihe nach.

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Um 9 Uhr trafen wir uns im Hotel Thomsen und nahmen unsere Start-Suppe zu uns. Eine Suppe mit leckeren Zutaten, Fleischbällchen, so wie man sie normalerweise vor dem Kohlessen serviert bekommt.
eine gute Stunde konnten wir uns schon mal unterhalten und Spaß haben. Das erste Getränk ging auf Vereinskosten.
Dann wurden wir vom bestellten Bus abgeholt. Die Kosten übernahm ein Chor-Mitglied, das anonym bleiben wollte. Das war um 10,30 Uhr. Neben der Bremer Bürgerschaft stiegen wir aus und gingen zum Bremer Roland. Dort sangen wir zwei Lieder: "Wo die Weser rauscht" und "uralte Eichen, Moor und Heide". Es dirigierte und moderierte unser Hans-Jürgen Freiberg.
Einige Personen auf dem Bremer Marktplatz sahen und hörten uns zu.
Danach ging es an den vorbestellten Tisch im Bremer Ratskeller. Wir labten uns an den bestellten Weinen , wir klönten und sangen erneut, dieses Mal auch "Aus der Traube in die Tonne" und "Wie ein stolzer Adler". Und wir langten kräftig beim weißen und roten Wein zu.
Das war nicht genug, wir wiederholten unseren Auftritt am Bremer Roland - vor interessierten Zuhörern und Smartphone-Fotografen.
Um 12.30 Uhr bestiegen wir an der Domsheide wieder unseren Bus und kamen pünktlich um 15 Uhr im Hotel Thomsen an. Nach einem erneuten Freigetränk wurde das Essen aufgetragen, und wir waren sehr erfreut über das leckere Kohl-und-Pinkel Gericht.
Dann kamen noch zwei Rituale: die Wahl des Kohlkönigs, Schlüsselkönigs und des Saufkönigs. Es wurden
Jörg Lobenstein, Joachim Buntrock und Andreas Mindrup. Kurz nach 15 Uhr löste sich die Chorgemeinschaft auf. Schlüsselkönig wird derjenige, der seinen urzeitlich Schlüssel mit Bart nicht dabei hat. Im Gegensatz zu jugendlichen Zeiten war unser Saufkönig noch klar bei Verstand.

Was ja in vielen Vereinen und Gemeinschaften fehlt: Wir hatten endlich mal wieder die Gelegenheit, uns unbehindert durch die Probenarbeit (!) auszutauschen. So konnte man vieles erfahren, was einzelne Chormitglieder in ihrer Jugend erlebt hatten. Bis hin zu den unterschiedlichen und interessanten Schul- und Berufslaufbahnen. Und: wir haben viel gelacht und unsere Herzen NICHT die ganze Zeit mit den Sorgen und Ängsten beschwert, die ja im Augenblick gang und gäbe sind.

Wir sind schon ein toller Verein. Leider konnte unser Chorleiter Michael wieder nicht dabei sein, denn er muss sonntags ja Orgel spielen.

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